Yukon-season 2021 Report Dez21: Ausrüstung: Waschanlage, Werkzeug, Mini-Bagger, Kapazität 1000m3/Monat; Hütte, Schürfgrund mit viel Gold (0,1-0,4g/m3), Ortskenntnis, gute Nachbarschaft. 2022: Anstehende Investitionen: Förderband 1000,-, Auto leihen 1000,-, Benzin 1000,-, und 1000,- für Kleinkram, Transport. Sobald paydirt-Volumen festgestellt, 1000,- Frontloader leihen/anzahlen. Kapazität erhöhen: 1. Einfülltrichter schweißen mit Siebrost und Sprühbalken, dadurch gehen die 10cm-Kiesel nicht in die Sluice. 2. Zweite Super-Goldhog 4m dazustellen. Ergibt über 4000m3/Monat. Fotos und weitere Details: |
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1.Gold-Flake 2mm. War nicht allein, Gehalt 0,45g/m3, Volumen dieses paydirts unbekannt. |
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2.Fotos von meinem Renaturierungs-Basaltclaim bei Kassel, um mich im Yukon vorzustellen. Die Diskussion ist “10% vom Gold für Natur und Einheimische“. Die Ökologen fanden´s gut, die Goldsucher sind nicht sauer auf mich. Nach der Saison ist mir aufgefallen, dass für Öko-Gold mehr bezahlt wird. Deshalb geht die Diskussion nächstes Jahr weiter indem ich versuche, ein Öko-Label aufzubauen, zusammen mit Einheimischen (davon sind über 50% Indianer, “First Nation“). Aber erstmal Gold schürfen. |
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3.Claim-Eintrag im Minenregister (Mining recorder) |
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4.Foto Ausrüstung. Dazu kommt noch Mini-Bagger, Kettensäge, Spaten/Spitzhacke, Schweißgerät, Kleinkram (vor Ort aber nicht auf Foto). |
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5.Bach nahe Claim mit Braun-und Schwarzbären, Biber, Enten, Moskitos, Libellen, Fledermäuse, und Fichten von vor dem Goldrausch. Hier fing der Goldrausch an (+-50km),20 Jahre vor Klondike, dieses Jahr war ich allein auf 100km2. |
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6.Aus Deutschland: Maschinen durfte ich nicht einsetzen auf meinem Renaturierungsclaim, war nur geduldet von Behörden. Foto Schubkarren im Endstadium |
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7.,8. Yukon-Hütte 60m2, 8km von Claim |
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9.Dazu Garten mit Gewächshaus, war überwuchert mit Espen (Bäume als Wurzelunkräuter) |
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10.täglich frische Grizzly-Haufen auf Claim, kein Problem. Schlimmer sind die Moskitos. |
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11.Problem-Grizzly im Museum, war in Häuser eingebrochen in 100km Entfernung |
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12.Eine von 30 Messstellen, repräsentativ für mehrere ha: 60cm overburden Lehm/Sand, 50cm schwarzer Sand mit 0,2gr/m3. Darunter kommt Kies, aber der Gehalt ist noch unsicher. (mit Bagger checken) |
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13.Teich auf meinem 30ha-claim, teilweise Naturschutzgebiet (kleine Einschränkungen in der Schürfgenehmigung) |
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14.Standort Hütte. Rechts davon Stromhaupttrasse, Miethüttengelände, Autobahnraststätte, Highway |
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15.restliche Espen beseitigt von ½-ha Hüttengelände, 20m3-Haufen, darüber etwas (alkalischer)Sand/Lehm, dazu Moos/Stickstoff |
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16.Erdaufschluss nahe Hütte. Sieht gut aus, aber nur wenig schwarzer Sand und nur 0,05g/m3 Gold.
Mein Grundsatz für die Schürfflächen lautet: Natur und Anwohner müssen hinterher besser dastehen als vorher. (Denselben Grundsatz hat auch das Bergamt lt. TV-digger. Das geht in diesem Fall folgendermaßen: -Tiere werden nicht gestört, es ist genug Platz da (Besprechung mit Oberbeamtem vor Ort). -Mein ursprüngliches Konzept „1ha-Wanderbaustelle mit Bodenverbesserungen an der back front“ musste ich fallenlassen, weil durch die Bodenverbesserungen Bären angelockt werden, so dass sie eine positive Assoziation mit Maschinen/Menschen haben (indirect feeding, gleiche Besprechung); neuer Plan zur Diskussion: Rückfront mit guter Struktur, später boostern mit Ammoniumnitrat. -Als Verbesserungen (neben der normalen Renaturierung) kämen in Frage: evtl. 10000kleine Fichten fällen zugunsten Weiden, um die Elche zu bevorteilen / Bekämpfung von Steinklee und Foxtail barley am nahen Highway (Steinklee ist im Steinbruch/Basaltclaim bei Kassel eine starkwüchsige Pionierpflanze die verschwindet, im Yukon ist sie eine der top3 Problem-Invasionsarten) / Humusförderung, Verbesserung Feuchtgebiete / sonstiges, viele Kleinigkeiten (z.B. Wasservögel auf Claim beobachten, ob Beeinträchtigung durch Maschinen)
Gefundene Goldgehalte in 0,5-2,5m Tiefe (Hand-mining diese Saison, um die Claims zu verlängern und weil der Minibagger beim Zoll in Vancouver festsaß): Saisonziel 2022 2000m3 waschen, Kapazität vergrößern (von 1000m3/Monat auf 4000), anerkannte Firma aufbauen, die man auf die besten Claims lässt, falls vorhandene claims nicht gut. Ich habe mit unter 10.000,- erfolgreich eine Firma aufgebaut (Ausrüstung, Schürfgrund, Ortskenntnis, Beziehungen), Freunde sind beschäftigt mit Job und Familie, daher wäre dies eine ideale Gelegenheit für Gold-und Natur-Freunde, sich zu beteiligen. Angebote an thg1ätalice.de.
24.3.22 Alte CD in Hütte gefunden: “Strictly Commercial“ |
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Diskussion mit Indianern: Die meisten emails sind verschwunden, wie sich jetzt herausstellte, aber ich habe das land-office gefunden, zwecks Treffen diese Saison. Digger: Statt 10% vom Gold reichen auch 5% für Ökolabel und politische Teilnahme. Die Oasenbauer sind auch digger, also Verbündete. (“mining carbon from air“ unterstützen, dadurch 200% CO2-Neutralität) Emailing mit Diggern: |
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